Kaufkriterien: Worauf Sie beim Kauf von Damen Wandersandalen achten sollten
Die Auswahl von Wandersandalen für Damen ist sehr vielfältig. Ihre Wandersandale sollte perfekt zu Ihrem Fuß passen, um Ihnen bei größeren Touren idealen Komfort und hohe Sicherheit bieten zu können. Mit unseren Kaufkriterien können Sie die verschiedenen Modelle miteinander vergleichen und Ihre perfekte Wandersandale finden. Anhand folgender Kaufkriterien können Sie die verschiedenen Modelle evaluieren und vergleichen:
- Material und Gewicht
- Größe
- Weite
- Profil und Fußbett
- Verschlussart
Material und Gewicht
Die meisten Wandersandelen für Damen bestehen entweder aus Leder, oder aus Kunstfasern. Ihre Entscheidung sollten Sie nicht nur aufgrund persönlicher Designvorlieben treffen, sondern auch danach, für welche Aktivitäten und Tourenarten Sie Ihre Wandersandalen nutzen wollen. Grundsätzlich sind Wandersandalen wasserfest. Manche Damenwandersandalen vereinen auch beide Materialien in einem Modell, zum Beispiel mit einem Lederfußbett und Riemen aus Kunstfaser. Egal für welches Sie sich entscheiden - bei beiden Materialien gibt es farbenfrohe, stylische Designs! So ist auch für die modebewusste Frau sicherlich der passende Schuh dabei. Wandersandalen für Damen aus Leder eignen sich trotzdem nur eingeschränkt für Touren an Flüssen oder anderen Gewässern. Selbst imprägniertes Leder wird nach mehrmaligem Nasswerden und Trocknen porös. Ein Vorteil von Wandersandalen aus Leder ist der Tragekomfort. Leder ist weich und passt sich relativ gut an Ihren Fuß an. Druck- und Scheuerstellen können so gut verhindert werden. Des Weiteren bilden Ledersandalen nicht so schnell unangenehme Gerüche, wie ähnliche Modelle aus Kunstfaser. Damenwandersandalen aus Leder sind relativ schwer. Bei langen Touren können sie für schwere Beine sorgen. Wandersandalen für Damen aus Kunstfaser, meist Nylon, sind mit ihrem geringen Gewicht sehr viel leichter am Fuß, als Modelle aus Leder. Außerdem sind sie deutlich wassertauglicher: sie saugen das Wasser nicht auf und trocknen sehr schnell. Somit sind Wandersandalen aus Kunstfaser optimal für Touren geeignet, bei denen auch mal der ein oder andere Fluss durchquert werden muss. Damenwandersandalen aus Kunstfaser sind des Weiteren meist pflegeleichter als Modelle aus Leder. Für die Reinigung wird kein spezielles Mittel benötigt, Wasser und eine Schuhbürste reichen völlig aus.Größe
Selbstverständlich sollten Sie Ihre Wandersandale für Damen in Ihrer passenden Schuhgröße erstehen. Um Ihnen beim Wandern maximalen Komfort zu garantieren und um unschöne Blasen zu vermeiden,sollten ihre Wandersandalen auf keinen Fall reiben oder drücken. Idealerweise sollten Sie Ihr ausgwähltes Modell vor dem Kauf anprobieren und kurz probelaufen. Bei Strecken, die bergab führen rutscht der Fuß in der Damenwandersandale in den meisten Fällen nach vorne. Bei Wandersandalen ohne Zehenkappe empfiehlt es sich also, den Schuh eine halbe bis eine Größe größer zu kaufen. Ansonsten kann es passieren, dass die Zehen nach vorne über die Sandale hinaus rutschen, da die Sohle nicht lang genug ist. Dies ist nicht nur fatal für die Pediküre, sondern verringert den Tragekomfort beträchtlich und erhöht auch die Verletzungsgefahr.Weite
Nicht nur in der Länge sollte Ihre Wandersandale für Damen perfekt zu Ihrem Fuß passen, auch die Weite sollte ideal auf Ihre Gegebenheiten abgestimmt sein um Druckstellen und Reibung zu vermeiden. Viele Hersteller bieten ihre Wandersandalen in verschiedenen Weiten an. Die klassischen Schuhweiten sind Folgende:- Schuhweite F: haben Sie schlanke Füße, ist eine Wandersandale mit der Schuhweite F ideal für Sie.
- Schuhweite G: eine Komfortweite für normale Füße - etwas breiter als die Schuhweite F.
- Schuhweite H: kräftigere, breite Füße fühlen sich in der Bequemweite H am wohlsten.
Profil und Fußbett
Ob beim Wandern, beim Sightseeing einer aufregenden Metropole oder beim ausdauernden Shopping: der Fuß sollte es tets bequem haben. Ein besonderes Augenmerk beim Kauf Ihrer Damenwandersandale sollten Sie also auf das Fußbett und das Profil legen. Die Laufsohle, oder das Profil, bildet die untere Schicht der Wandersandale mit Bodenkontakt. Da ein sicherer Tritt beim Wandern sehr wichtig ist, sollte das Profil möglichst rutsch- und abriebfest sein. Verschiedene Modelle bieten unterschiedlich stark ausgeprägte Profilierungen - je nach Verwendungszweck des Schuhs. Die Laufsohle einer Wandersandale für Damen besteht meist aus einer robusten Gummimischung. Die Mitte Ihrer Wandersandale bildet die Zwischensohle. Sie macht den Haupteil des Fußbettes aus: sie stützt und dämpft beim wandern. In der Regel besteht die Zwischensohle aus einem Elastomerschaum, zum Beispiel Polyurethan Schaum (PU). Das Material ist sehr robust und langlebig in seiner dämpfenden Eigenschaft. PU kommt auch oft bei Wanderschuhen zum Einsatz. Das Fußbett wird durch die Decksohle abgeschlossen. Hier haben Sie die Wahl zwischen Leder, Mikrofaser, Elastomerschaum oder Gummimischungen. Hier steht in erster Linie Ihr persönliches Tragegefühl im Vordergrund. Die Sohle sollte sich weich und angenehm an Ihr Fußbett anschmiegen. Sollten Sie Ihre Schuhe des Öfteren in oder an Gewässern nutzen, sollten Sie zudem auf die Rutschfestigkeit der Innensohle achten, damit Ihr Fuß bei Nässe nicht im Schuh nach vorne rutscht.Verschlussart
Die gängisten Verschlussvarianten bei Wandersandalen für Damen sind Klettverschlüsse und Kordelzüge, wobei letztere hauptsächlich für Wandersandalen mit Zehenschutzkappen genutzt werden. Eine Sandale mit Kordelzug ist für längere Touren mit anspruchsvollerem Gelände gut geeignet, da der Verschluss stabiler und reißfester ist. Das Anziehen und Schnüren der Wandersandale mit Kordelzug dauert etwas länger, als das Schließen von Sandalen mit Klettverschluss. Damenwandersandalen mit Klettverschlüssen sollten eher für den urbanen Gebrauch oder für leichte Touren in flachem Gelände genutzt werden. Auf schwierigem Gelände könnte sich der Klettverschluss leicht lockern oder gar ganz lösen - eine Stolperfalle und somit ein hohes Verletzungsrisiko!Wandersandalen für Damen: Die wichtigsten Fragen beantwortet
Damit Sie eine fundierte und informierte Kaufentscheidung treffen können, haben wir im Folgenden die wichtigsten Fragen rund um das Thema Wandersandalen für Damen beantwortet.Welche Arten von Damen Wandersandalen gibt es?
Bei Wandersandalen haben Sie die Wahl zwischen Modellen mit Zehenschutzkappe, oder offenen Wandersandalen für Damen. Folgend haben wir beide Arten für Sie beschrieben und Vor- und Nachteile herausgearbeitet.- Wandersandalen mit Zehenschutzkappe: Diese Modelle von Wandersandalen eignen sich besonders gut für lange, anspruchsvollere Wanderungen. Sie ähneln in ihrem Look und ihrer Funktion eher leichten Wanderschuhen - mit deutlich mehr Belüftungslöchern! Sie sind etwas schwerer als Modelle ohne Zehenschutzkappe, bieten aber dafür in schwierigem Gelände optimalen Schutz vor Verletzungen am Zeh , sei es durch Stolpern oder durch das Anstoßen an Gestein oder Ähnlichem.
- Offene Wandersandalen: Wandersandalen ohne Zehenschutz zeichnen sich durch ihre Offenheit und ihre Leichigkeit aus. Sie sorgen für rundum belüftete Füße, was vor allem bei leichten Touren im Sommer angenehm ist. Geländegängig sind diese Sandalen allerdings nur eingeschränkt. Durch den mangelnden Schutz von Zehen und Fersen besteht in schwierigerem Gelände stets Verletzungsgefahr. Wollen Sie mit Ihren offenen Wandersandalen trotzdem anspruchsvolle Touren gehen, sollten Sie auf ein Modell mit einer etwas verlängerten und nach vorne hochgebogenen Sohle setzen. Diese bietet Ihren Zehen Schutz vor Stößen oder Abschürfungen.